Elīna Garanča ist eine lettische Opernsängerin, die als Mezzosopranistin international bekannt ist. Sie wurde am 16. September 1976 in Riga, Lettland, geboren.
Garanča stammt aus einer musikalischen Familie und begann ihre musikalische Ausbildung schon in jungen Jahren. Sie studierte Gesang am lettischen Musikakademie und setzte ihre Ausbildung später in Wien fort.
Ihr Durchbruch kam im Jahr 2003, als sie bei den Salzburger Festspielen als Dorabella in Mozarts Oper "Così fan tutte" debütierte. Seitdem hat sie auf den renommiertesten Opernbühnen der Welt, wie der Metropolitan Opera in New York, der Wiener Staatsoper und dem Royal Opera House in London, gesungen.
Elīna Garanča ist bekannt für ihre starke Bühnenpräsenz, ihre dramatische und ausdrucksstarke Stimme sowie ihre vielseitige Repertoireauswahl. Sie singt Werke von Komponisten wie Mozart, Rossini, Verdi und Bizet, aber auch zeitgenössische Rollen.
Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Echo Klassik Award, den Grammy Award und den Opernpreis der deutschen Zeitung "Die Welt". Garanča ist auch eine gefragte Konzertsängerin und tritt regelmäßig bei internationalen Musikfestivals auf.
Neben ihrer musikalischen Karriere ist Garanča auch als UNICEF-Botschafterin aktiv und setzt sich für Kinderrechte und Bildung ein. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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